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Born To Be MAJOR BABIES
Geboren am 17. Juli 2009 oder ein Baby kommt selten allein. Der erste Schrei der Major Babies.
Im Musikgeschäft bleibt seit Jahren kein Stein am anderen. Firmen verändern ihre Strukturen, passen sich auf ihre Weise dem Markt an. Regionalkonstrukte, Merger, Verkäufe, Betriebsauflösungen oder Konkurse. Alles bleibt anders. Die Menschen aber, die verschwinden nicht einfach wie aufgelöste Buchungszeilen, die bleiben meist ihrem angestammten Metier treu und suchen sich ihren neuen Platz auf der Spielwiese. |
Musikkaufleute bleiben Musikkaufleute. Selten gelingt der Wechsel in eine komplett andere Branche. Gut so, denn nur so bleibt Know How erhalten. Gepaart mit Mut, Kreativität und Einsatzwillen, kann daraus durchaus ein erfolgreicher neuer Player werden.
"20 Jahre Erfahrung im Musikgeschäft gibt man nicht einfach so auf", sagt Andreas Poglitsch. Der Mann spricht von seinem Werdegang und zum Teil auch jenem seiner Geschäftspartnerin Michaela Pretul. Gemeinsam stemmten sie davor die Vertriebsaktivitäten der Sony Music Austria. Der ehemalige Director Sales kann auf eine Branchenvergangenheit zurückblicken: PolyGram, Echo/Zyx, EMI, Universal, Musica, Sony BMG und schließlich Sony Music.
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Mit der Zeit sind Kontakte entstanden, ein Netzwerk hat sich entwickelt und generelles Know How angesammelt. Menschen wie Poglitsch und Pretul steigen nicht einfach aus und werden zu Gurkenbauern, sondern was sie antreibt ist endlich das eigene Ding zu machen. Und zwar es so zu machen, wie sie es schon immer gerne getan hätten, dies aber in einem großen Konzern so nicht immer umsetzbar ist."
Am 17. Juli 2009 haben wir unsere eigene Firma gegründet", erzählen die beiden Unternehmer. Beide sind gleichberechtigte Geschäftspartner und nennen sich seither MAJOR BABIES. "Mit diesem Namen wollen wir auf unser Know How verweisen, darauf wo wir herkommen", sagen sie und in der Tat steckt in dem Namen eine gewisse Signalwirkung.
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Vom Major Business geprägt, dieses viele Jahre betrieben, aber nun auf eigenen Beinen krabbelnd. Babies halt, die sich auf der Bühne der Selbständigkeit das Recht rausnehmen zu lärmen und einfach Spaß zu haben und mit Selbstvertrauen & Flexibilität den täglichen Herausforderungen zu begegnen.
‚,Unser Ziel ist die langfristige Zusammenarbeit, der gemeinsame Aufbau von Künstlern, Geschäftsbeziehungen, die Wiedereinführung von Kontinuität, die ja diesem Geschäft irgendwie abhanden gekommen ist. Es geht in erster Linie um Musik und Musik beinhaltet Emotionen und Emotionen verbinden. Kreativität verbindet. Da sehen wir viel mehr die Chance auf Umsetzung von partnerschaftlichen Modellen als auf eine reine Geschäftsbeziehungen'', erklären die MAJOR BABIES.
"Und weshalb sollte sich jemand mit den Major Babies an einen Tisch setzen?", will ich wissen. "Weil wir offene Ohren haben. Für Musik, Entertainment und die Ideen, Wünsche unserer Partner und weil wir uns genau dafür Zeit nehmen", sagen die Babies und ich denke mir, mit Windeln ist leicht stinken und das sage ich dann auch. Die Antwort kommt prompt: "Klar, wer will das Babies auch verbieten". |